Die Südküste, oder wie ich sie nenne „Mein zweites Zuhause“, erstreckt sich von Lakeside bis nach Brookings und ähnelt einem unberührten Naturwunder. Im Vergleich zur Nordküste leben hier 25% weniger Menschen und Portland und die Großstädte des Willamette Valley sind zu weit für Tagestouristen entfernt. Diese Region ist etwas für Abenteurer und Naturliebhaber: An der Küste pustet einem ordentlich der Wind durch die Haare und je nach Abschnitt trifft man auf keinen einzigen Menschen. Das Meer ist hier wild und ungezähmt, die Strömung zu stark zum Schwimmen oder Bootfahren. Dafür kann man wunderschöne Muscheln, Driftwood und Sanddollar am Wasserrand suchen. Es gibt keinen schöneren Ort für einen ruhigen Spaziergang – Glückshormone garantiert. Der Highway 101 Abschnitt zwischen Port Orford und Brookings wird oft als der schönste der gesamten Strecke zwischen Seattle und Los Angeles bezeichnet. Über eine Länge von 90 km (56 miles) fährt man hier direkt entlang der Küste mit Blick auf den Pazifik.

Ein paar Kilometer im Landesinneren wird es im Sommer schnell wärmer. Im Sommer bin ich schon als kleines Kind bei 30 Grad im Sixes River oder am Elkriver Schwimmen gewesen. Und wer nach Action sucht, wird bei den Rogue River Jets Touren in Gold Beach fündig. Nicht selten sieht man außerdem die leidenschaftlichsten Golfer der Welt mit einer Träne in den Augen von einer Runde im Bandon Dunes Golf Resort zurückkehren – einer der Top 10 der schönsten Golfplätze der Welt! 

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• Ideen und Tipps für eine Reise entlang der Südküste finden sich hier und hier 
• Viele Tipps und Informationen zur gesamten Oregon Coast finden sich auf visittheoregoncoast.com